Unsere vergangenen Spendenaktionen
Wir möchten Euch einen Einblick in die berührenden Geschichten vergangener Hilfsprojekte geben.
Wir konnten mit unseren Spendenaktionen bereits einige Familien und Kinder unterstützen und ihnen etwas Sorgen nehmen. Die Dankbarkeit der Familien berührt und inspiriert uns, uns auch weiterhin für Menschen, die Hilfe benötigen einzusetzen.
"Einem Menschen zu helfen mag nicht die ganze Welt verändern, aber es kann die Welt für diesen einen Menschen verändern." - Helen Barry
Falls Du auch nachträglich Spenden möchtest melde Dich gerne bei uns per E‒Mail. Wir stellen gerne direkt den Kontakt her.
Eine Gehirnhälfte muss zum Leben reichen
Jojo- ein kleiner Junge mit einer großen Herausforderung
Jojo aus Oberteisendorf ist mittlerweile vier Jahre alt. Jojo hat trotz seiner jungen Jahre eine außergewöhnliche Geschichte zu erzählen. Er leidet an der seltenen Krankheit Rasmussen-Enzephalitis, die nur etwa 1 von 500.000 Kindern betrifft. Diese Krankheit hat Jojos Leben grundlegend verändert, und er benötigt täglich Unterstützung, um mit den Folgen umzugehen.
„Jojo ist quasi im Krankenhaus aufgewachsen“, so sein Papa Tom.
Kurz vor Jojo's zweiten Geburtstag wurde er erstmals krank, als er plötzlich massive Anfälle erlitt und ins Krankenhaus musste. Die Diagnose lautete zunächst eine Fehlbildung im Gehirn, aber erst im Oktober wurde die wahre Ursache bekannt: die Rasmussen-Enzephalitis.
Diese Krankheit verursacht eine sich ausbreitende Entzündung im Gehirn, die unbehandelt zum Tod führen kann. Um Jojo's Leben zu retten, musste seine rechte Gehirnhälfte "ausgeschaltet" werden, was ihn zu einem Kind mit einer hundertprozentigen Behinderung macht. Der Junge wurde bis heute dreimal operiert:
- bei der ersten OP wurde der rechte Frontallappen entfernt,
- bei der zweiten die Gehirnhälfte abgetrennt und
- zuletzt wurde die Verbindung der befallenen rechten Seite zur linken abgetrennt.
Alles sehr aufwändige und gefährliche OPs die Jojo zwar tapfer überstanden hat, aber seitdem hat er massive Probleme. Jojo musste extrem viele Medikamente nehmen. Der kleine Kämpfer war so arg beeinträchtigt, dass er nicht mal mehr gerade sitzen konnte. Beispielsweise fiel er auf der Couch immer wieder einfach um, weil er noch derart neben sich stand. Als er noch laufen konnte, musste man ihn immer festhalten, damit er nicht ständig hinfällt.
Alles um Jojo herum ist leider eine massive Gefahrenquelle für den kleinen Mann. Eine schwere Belastung für ihn und natürlich seine Eltern
Trotz dieser Herausforderungen strahlt Jojo Lebensfreude aus und kämpft jeden Tag, um sich an seine neue Realität anzupassen. Er benötigt regelmäßige Physio- und Ergotherapie, um seine Fähigkeiten zu verbessern und seine linke Gehirnhälfte zu stärken. Seine Eltern, Claudia und Tom, die übrigens selbst ehrenamtlich engagiert sind, unterstützen Jojo bei seinem Weg, während sie gleichzeitig um die notwendige Unterstützung für ihren Sohn kämpfen.
Die Familie steht vor vielen Herausforderungen, darunter auch finanzielle Belastungen. Um Jojo ein barrierefreies Zuhause zu ermöglichen, sind umfangreiche Umbauten notwendig. Auch Hilfsmittel für den Jungen werden nicht oder nur spärlich von der Kasse übernommen.
Deshalb sammeln wir bei unserem Kinder- und Jugendflohmarkt am 27. April Spenden für Jojo! Um ihm und seiner Familie zu zumindest etwas die finanzielle Last zu nehmen.
Jede Unterstützung zählt, um Jojo ein unbeschwertes Aufwachsen zu ermöglichen und ihn in der Gesellschaft zu integrieren.
Claudia und Tom wünschen sich für ihren Sohn, dass er so unbeschwert wie möglich aufwachsen kann und dass er akzeptiert wird, wie er ist.
Wir möchten Jojo und seiner Familie helfen einen wichtigen Schritt in Richtung Normalität zu ermöglichen.

Ausführlichere Informationen unter:

Moritz- der Zwilling, der dringend eine Stammzellentherapie benötigt
Der 6jährige Moritz kann wirklich jede Unterstützung gut brauchen, da der Junge dringend Therapien benötigt. Moritz, der gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Felix auf die Welt kam, erlitt durch den Geburtsschock eine schwere Gehirnblutung und ist seitdem behindert. ❤️👶
Moritz stellt sich gerne selber vor und schildert euch seine Situation (Text von seiner Mama):
"Hallo ich bin Moritz!
Mein Zwillingsbruder Felix und ich sind vor 6 Jahren geboren. Leider hatte ich durch den Geburtsschock eine schwere Gehirnblutung erlitten.
Danach bin ich monatelang auf der Intensivstation gelegen und habe es Gott sei Dank überlebt.
Ich hatte seither schon mehrere Operationen und ich bin ein richtiger kleiner Kämpfer. Seither leide ich an einer Zerebralparese und an Epilepsie, somit hat sich das Leben für unsere Familie sehr verändert.
Ich fahre mit meiner Mama dreimal im Jahr auf Reha und kann somit immer wieder kleine Fortschritte machen.
Ich liebe es schwimmen und reiten zu gehen.
Meine Eltern machten mit mir eine Stammzellentherapie. Da ich danach tolle
Fortschritte gemacht habe, würden sie sich gerne wieder mit mir nächstes Jahr auf den Weg machen und die Therapie wiederholen.
Leider kostet jede Stammzellentherapie extrem viel und ich würde euch bitten, ein wenig mitzuhelfen, damit wir diese Therapie wiederholen können.
Jeder kleine Beitrag kann viel bewirken und mir somit viel helfen mein Leben vielleicht einmal eigenständiger zu gestalten.
Vielen lieben Dank schon im Voraus!!!
Moritz mit Familie"

Quirin- ein Schicksal, das auch Dich oder mich treffen könnte.
UPDATE
Im Juni 24 musste Quirin mit einer schweren Sepsis ins Krankenhaus.
Trotz aller Bemühungen hat es Quirin leider nicht geschafft und ist am 24. Juni 2024 im Beisein seiner Mama Sabine von dieser Welt gegangen.
Wir sind zutiefst bestroffen von dieser Nachricht.
Da es für Mama Sabine leider wenig Unterstützung gibt in einer so besonderen Situation, konnten ihr unsere Spendengelder zumindest bei den Bestattungskosten etwas weiterhelfen.
Lieber Quirin, Du bist nun ein Stern am Himmel. Du hast uns sehr beeindruckt mit Deiner Lebensfreude und Deinem Kampfgeist.
Menschen, wie Du sind unser Antrieb!
Hier geht es zu Quirins Traueranzeige -->
https://trauer.chiemgau24.de/Traueranzeige/quirin-mayer-13-07-2024
Nachruf Quirin
Hier könnt Ihr unseren usprünglichen Aufruf nachlesen ⬇️
Quirin braucht dringend unsere Unterstützung.
Quirin Mayer, einst ein lebensfroher Junge, wurde durch eine seltene Stoffwechselkrankheit namens Mitochondriopathie zu einem schwer kranken Kind.
Sein tapferer Kampf und die Unterstützung seiner Familie haben die Hoffnung auf ein normales Leben nie aufgegeben.
Heute, gut zehn Jahre später, ist Quirin ein Pflegefall, der rund um die Uhr betreut werden muss.
Seine Mutter, Sabine Mayer, benötigt dringend ein behindertengerechtes Fahrzeug, um Quirin transportieren zu können.
Die beiden brauchen unsere Hilfe, um die Finanzierung für das Fahrzeug zu sichern. Jeder Beitrag zählt, um Quirin und seiner Mutter die Mobilität zu ermöglichen, die sie so dringend benötigen.
Mit Deiner Teilnahme an unserem Flohmarkt unterstützt Du Quirin und seine Mama Sabine.
Denn der Erlös aus der Standgebühr wird zu 100 % gespendet.
Außerdem wird Quirin durch sämtliche Aktivitäten, die an diesem Tag stattfinden unterstützt.
Dazu zählt:
- Der Kiosk mit Kaffee und Kuchen, sowie anderen Getränken und Snacks
- Kinderschminken
- Kinderspiele
Du kannst natürlich auch einfach so bei uns vor Ort spenden oder auf das Spendenkonto bei der Kreissparkasse Traunstein-Trostberg überweisen (IBAN DE84 7105 2050 0040 3152 77).
Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass Quirin und seine Familie ein Stück Hoffnung und Unterstützung erhalten.
Weitere Infos zu Quirin findest Du unter diesem Link.
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